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Elisabeth Berchtold zu CM

Seminar: „Change-Management“

Veränderung passiert – zwangsläufig – in Organisationen jeder Größenordnung ist sie ein Bestandteil des Alltags, wird zwar teilweise wahrgenommen, aber nur selten in ihrer Bedeutung erfasst. So überrascht es kaum, dass aktives Changemanagement als Ansatz, Veränderungsprozesse bewusst zu steuern – insbesondere in kleineren und mittleren Organisationen - immer noch sehr selten stattfindet. Selbst große, börsennotierte Unternehmen widmen diesem Themenfeld nur selten die erforderliche Aufmerksamkeit.

Die Situation vieler kleiner, mittelständischer und auch großer Organisationen hat sich in den letzten Jahren erheblich verändert. Neben dem gesellschaftlichen Wertewandel, der rasanten Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologie sowie den Herausforderungen der Demografie, sehen sich die meisten Organisationen einem steigenden Wettbewerbsdruck ausgesetzt.

Die Auswirkungen der genannten Prozesse bringen multiple Anforderungen an die, häufig sehr heterogenen Belegschaften mit sich. Viele Unternehmen sehen sich gezwungen, trotz einer sinkenden Anzahl von Beschäftigten, die Ergebnisse nicht nur zu halten, sondern sogar zu steigern. Einer der Folgen begegnen wir im professionellen Changemanagement: Das Thema der Überforderung in all seinen Facetten steht zunehmend im Vordergrund. Insbesondere für Führungskräfte wirft der Umgang mit „dem persönlichen Veränderungsdilemma“ zahlreiche Fragen auf, die nicht einfach zu beantworten sind und allzu häufig der Endlosschleife einer „entmenschlichten“ Personalpolitik den Boden bereitet.

Konkret stehen immer mehr Führungskräfte vor der Herausforderung, Unsicherheiten und Komplexität zu managen und dabei glaubwürdige Förderer von Veränderung zu sein. Dieser hohe, jedoch unabdingbare Anspruch an sie, enthält neben zahlreichen Risiken auch erhebliche Chancen.

In dieser Veranstaltung wird entlang von Praxisbeispielen verdeutlicht, wie eine externe systemische Change-Beratung und Begleitung im Kontext eines Veränderungsprozesses positiv wirken kann. Konkrete Vorgehensweisen werden dargestellt, angewandt und reflektiert. Das Einbringen eigener Fallbeispiele ist dabei durchaus möglich.

Elisabeth Berchtold, Diplom für Außerschulisches Erziehungs-und Sozialwesen mit den Schwerpunkten Kommunikationspsychologie und Erwachsenenbildung (Univ.-GH Siegen), Geschäftsführerin von Berchtold-Consulting, einem Unternehmen für Organisations- und Personalentwicklung in Köln.

Zahlreiche Zusatzausbildungen in systemischer Organisationsentwicklung und lösungsorientierte Weiterbildungen u.a. bei Paul Watzlawick, Frank Farelly, Dr. Hans Jelloscheck, Dr. Gunther Schmidt, Lizenziert bei INSIGHTS MDI®, LIFO®

Berufserfahrung: Hoteldirektorin, seit 1994 Trainerin, systemische Organisationsberaterin und Coach, seit 1998 Lehrbeauftragte und Ausbilderin für lösungsorientierte Beratungsansätze an verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen; zunächst an der Universität GHS Siegen, dann FHV Schloss Hofen, Österreich, und an der Ev. FH Freiburg, seit 2003 bis heute an der Fachhochschule für Angewandte Wissenschaften in St. Gallen, Schweiz.

Arbeitsschwerpunkte: Konzeption und Durchführung von Leadership-Excellence Programmen, Design und Umsetzung von Change-Prozessen, Top Management Coaching, Entwicklung von High Performance Teams, Konfliktmanagement und Gesundheitsmanagement

Bildquelle: Abenteuer Change Management, FAZ Buch